Planeta Verde
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Chobe-Norden

Der Ruf des Chobe-Flusses in der Safariwelt ist bereits Legende. Bei den Namen Chobe denkt man gleich an eine immense Tierfülle, die ihresgleichen sucht. Hunderte von Elefanten durchschwimmen den Fluss, um von den nördlichen Sumpfgebieten des Caprivistreifens auf namibischen Boden an die Wälder des südlichen Ufers auf der Seite Botswanas zu gelangen, zahlreiche Büffel, Impalas, Pukus, Gnus, Zebras, Giraffen, Eland- und Säbelantilopen fressen die Hügellandschaft entlang des Flusses kahl, während das Gefolge aus Löwen und Hyänen in der Nähe bleibt.

Doch Chobe ist nicht mehr der idyllische Garten Eden von einst. Das einst ruhige Städtchen Kasane hat sich zum Zentrum des Massentourismus entwickelt mit einer Fülle von Lodges und Hotels, die sich eine Stelle am begehrten Ufer erkämpfen. Der Flussabschnitt nahe Kasane ist mit regem Bootsverkehr bevölkert, die wenigen Pisten entlang des Ufers im Nationalpark sind teilweise voll mit Jeeps. Von einer qualitativ hochwertigen Tierbeobachtung kann leider nicht mehr die Rede sein.

Tendenziell würden wir grundsätzlich dazu raten, Chobe bei einer Safari aus zu lassen, um sich auf abgelegenere Gebiete wie Linyanti zu konzentrieren Hier gibt es ähnliche Tierbeobachtungen wie in Chobe – aber ohne die Menschenmassen.

Wenn es allerdings unbedingt Chobe sein muss, würden wir einen großen Bogen um Kasane machen und uns vielleicht für die solide Muchenje Lodge entscheiden, knapp vor dem westlichen Parkeingang gelegen. Das ist weit genug weg von Kasane, um den Touristenmassen zu entfliehen.

Eine durchaus überlegenswerte Alternative zu den herkömmlichen Lodge-Unterkünften stellen die Hausboote der Chobe-Princess-Marke dar, die durch die namibischen Gewässer des Chobe-Flusses navigieren.

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