Lange war das Maliau-Becken ein gut gehütetes Geheimnis des einheimischen Murut-Volks - bis 1947 ein Pilot in Maliau abstürzte. Die erste wissenschaftliche Expedition durch das undurchdringliche Gebiet fand 1988 statt. Die Wissenschaftler begegnet dem scheuen Nebelparder, dem gefährdeten Malaienbären und zahlreichen endemischen Tierarten.
Begrenzt durch eine gewaltige, bis zu 1.675 m hohe Felswand, umschließt das fast kreisrunde Becken 390 km² unberührten Urwald in einem nahezu in sich geschlossenes Ökosystem.
Bis heute wurden nicht mal 20 % des Beckens erforscht, lediglich ein Drittel davon ist für Besucher zugänglich.
Da das komplette geschützte Gebiet nie von Menschen bewohnt wurde, ist der Artenreichtum Maliaus einfach überwältigend. Allerdings sind die Tiere im Regenwald extrem scheu und schwierig aufzuspüren.
Mit dem Bau von fünf Camps im Gebiet des Maliau-Beckens eröffnete sich für Abenteurer mit Dschungelfieber eine einzigartige Möglichkeit, in einen wahren Jurassic Park einzudringen. Das anstrengende, dreitägige Maliau-Trekking führt durch sämtliche Vegetationszonen Maliaus (und vorbei an vier atemberaubenden Wasserfällen) und bietet für Trainierte ein sehr gutes Trekkinggebiet. Es wartet spektakulärer Primärregenwald mit vielleicht einigen Tiersichtungen wie Gibbons und Hornbills (und mit noch mehr Glück Sambar-Hirsche, Bartschweine und Maronenlanguren.) Man kann das Trekking durch ein paar Extratage in einem der vorhandenen Camps ergänzen und von dort aus verschiedene kurze Wanderungen unternehmen.
Im geschützten Gebiet stehen zur Zeit fünf Herbergen zur Verfügung, die leider verwaist sind und in Begriff sind, von umliegendem Regenwald zurück erobert zu werden.
Das Maliau-Becken bleibt zwar noch ein sehr ursprüngliches Trekkinggebiet, dennoch ist ein eindeutiges Missmanagement spürbar, was uns daran hindert, es uneingeschränkt zu empfehlen. Wenn, dann sei es nur den abgehärteten, erfahrenen Trekkern mit viel Ausdauer empfohlen, für die der Regenwald selbst und weniger seine Tiere im Vordergrund stehen.
Kundenfeedback
Geschrieben von: Sabine und Martin Nitsche
wir hatten selten so freundliche und gleichzeitig kompetente Reiseführer wie auf dieser Reise. Prädikat: Absolut empfehlenswert!
15 Flüge in 3 Wochen, wir waren ja etwas skeptisch, ob das alles so klappen würde. Doch trotz Vulkanasche vom Raung können wir nur so sagen, dass die Organisation perfekt geklappt hat. Prädikat: Absolut empfehlenswert!
Unsere Reise nach Borneo war sehr gut organisiert.
Wir waren stets gut betreut und verpflegt, die noch vorhandenen Restregenwälder boten , auch mit Hilfe der kompetenten Guides , überwältigende Einblicke in die Vielfalt einer weitgehend unberührten Natur.
Das Angel Resort war genial, die Orang Utans inklusive Gibbons, Nasenaffen, Silberlanguren und Wildschweinen in Borneo waren eins der Highlights.
Herzlichen Dank für diese tollen Ferien insbesondere auch für die extrem schnelle Hilfe bei den kleineren Organisationsschwierigkeiten! Es hat alles geklappt. Das Personal und Sam waren sehr herzlich und das Essen an Bord des Hausboots fast so ausgezeichnet ... Mehr
Geschrieben von: Robert Schalko
Ich war eigentlich von allem sehr beeindruckt, ich hätte nie erwartet so viele freilebende Orang Utans zu sehen - um nur ein Bespiel zu nennen.
Für mich waren alle 4 großen Stationen (Kinabatangan, Tabin, Danum Valley, Mulu NP) großartig und auch sehr abwechslungsreich - ich möchte hier gar kein Gebiet extra hervorheben. Die Resorts waren auch alle ein Traum und die Organisation um von einem Ort z... Mehr
wir hatten selten so freundliche und gleichzeitig kompetente Reiseführer wie auf dieser Reise. Prädikat: Absolut empfehlenswert!
Geschrieben von: Sabine und Martin Nitsche
15 Flüge in 3 Wochen, wir waren ja etwas skeptisch, ob das alles so klappen würde. Doch trotz Vulkanasche vom Raung können wir nur so sagen, dass die Organisation perfekt geklappt hat. Prädikat: Absolut empfehlenswert!
Unsere Reise nach Borneo war sehr gut organisiert.
Geschrieben von: Rainer B.
Wir waren stets gut betreut und verpflegt, die noch vorhandenen Restregenwälder boten , auch mit Hilfe der kompetenten Guides , überwältigende Einblicke in die Vielfalt einer weitgehend unberührten Natur.
Danke für die gelungene Organisation.
Das Angel Resort war genial, die Orang Utans inklusive Gibbons, Nasenaffen, Silberlanguren und Wildschweinen in Borneo waren eins der Highlights.
Geschrieben von: Thomas L. und Sandra H.
Herzlichen Dank für diese tollen Ferien insbesondere auch für die extrem schnelle Hilfe bei den kleineren Organisationsschwierigkeiten! Es hat alles geklappt. Das Personal und Sam waren sehr herzlich und das Essen an Bord des Hausboots fast so ausgezeichnet wie im Angel Resort.
Ich war eigentlich von allem sehr beeindruckt, ich hätte nie erwartet so viele freilebende Orang Utans zu sehen - um nur ein Bespiel zu nennen.
Geschrieben von: Robert Schalko
Für mich waren alle 4 großen Stationen (Kinabatangan, Tabin, Danum Valley, Mulu NP) großartig und auch sehr abwechslungsreich - ich möchte hier gar kein Gebiet extra hervorheben. Die Resorts waren auch alle ein Traum und die Organisation um von einem Ort zum anderen zu kommen (trotz der Distanzen) hat immer reibungslos funktioniert.
Also für mich war die Reise perfekt.
Nochmals Danke.
Nachrichten
Nunukan Island Resort - Maratua Atoll - East Kalimantan – Indonesia Neuer Flug Balikpapan – Maratua
Am 30.09.2017 ist der erste direkte Flug von Balikpapan nach Maratua gestartet. Ab sofort gibt es diese Verbindung jeden Samstag.
Zum Start der neuen Flugverbindung gibt es für Buchungen bis zum 31.12.2017 für den Reisezeitraum bis 31.12.2018 ein s... Mehr
Erdbeben im Mount Kinabalu-Nationalpark
Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat am 5. Juni 2015 den ost-malaysischen Bundesstaat Sabah erschüttert. Insbesondere betroffen war die Gegend um den Mt. Kinabalu. Aus Sicherheitsgründen ist der Aufstieg auf den Mount Kinabalu seitdem gesperrt. Eine neue Rou... Mehr
Verschärfte Sicherheitslage in Sabah
Seit 2014 sind die Ortschaften an der Küste von Sabah nahe der philippinischen Grenze einer erhöhten Terrorgefahr ausgesetzt. Jüngste Kidnapping-Vorkommnisse auf den Inseln Pom Pom und Mabul sowie in Semporna-Stadt resultieren in verschärften Sicherhei... Mehr
Nunukan Island Resort - Maratua Atoll - East Kalimantan – Indonesia Neuer Flug Balikpapan – Maratua
Am 30.09.2017 ist der erste direkte Flug von Balikpapan nach Maratua gestartet. Ab sofort gibt es diese Verbindung jeden Samstag.
Zum Start der neuen Flugverbindung gibt es für Buchungen bis zum 31.12.2017 für den Reisezeitraum bis 31.12.2018 ein spezielles Angebot für das Nunukan Island Resort. Inkludiert sind dabei der Flug Balikpapan – Maratua inclusive 30kg Freigepäck, der Airport Pick up zum Hafen auf Maratua sowie der anschließende Bootstransfer nach Nunukan und jeweils zurück sowie 7 Nächte (Sa-Sa) mit Halbpension im Beach Bungalow.
Erdbeben im Mount Kinabalu-Nationalpark
Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat am 5. Juni 2015 den ost-malaysischen Bundesstaat Sabah erschüttert. Insbesondere betroffen war die Gegend um den Mt. Kinabalu. Aus Sicherheitsgründen ist der Aufstieg auf den Mount Kinabalu seitdem gesperrt. Eine neue Route für die Gipfelersteigung soll voraussichtlich im Dezember 2015 eröffnet werden.
Wir informieren Sie sofort über die aktuellsten Entwicklungen.
Verschärfte Sicherheitslage in Sabah
Seit 2014 sind die Ortschaften an der Küste von Sabah nahe der philippinischen Grenze einer erhöhten Terrorgefahr ausgesetzt. Jüngste Kidnapping-Vorkommnisse auf den Inseln Pom Pom und Mabul sowie in Semporna-Stadt resultieren in verschärften Sicherheitsmaßnahmen. Das Militär hat seine Präsenz verstärkt und für Boote gilt ein Fahrverbot ab 18 Uhr. Das auswärtige Amt rät zur Zeit vor Reisen in den Osten Sabahs und in das Gebiet um Semporna ab. Leider liegen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Provinz genau im Osten.
Bis zu einer deutlichen Entspannung der Sicherheitslage in Osten Sabahs raten wir von Übernachtungen in Küstenstädten wie Sandakan, Lahad Datu oder Semporna ab. Auch von Tauchaufenthalten im Sipadan-Archipel ist momentan abzuraten. Reisen in von der Terrorgefahr nicht betroffene Naturschutzgebiete wie den Kinabatangan-Fluss, das Tabin Wildlife Reserve oder das Danum-Tal, die über die Städte Sandakan und Lahad Datu zu erreichen sind, sind aus heutiger Sicht unbedenklich, da man sich lediglich auf die Durchreise befindet.
Wir verfolgen der Sicherheitslage in Sabah äußerst aufmerksam und informieren Sie sofort über die aktuellsten Entwicklungen.
Sind Sie ein Individualist?
Schneiden Sie Ihr ganz persönliches Abenteuer nach Maß mit unserem Reiseplaner.