Okuti Camp

Von allen drei an der Mopane-Zunge errichteten Camps bietet das 2009 vollständig renovierte Okuti Camp das innovativste, klügste und zweifelsohne gewagteste Design, das es bezweckt, aus dem kleinen Areal des Camps das Beste zu machen.

Die Lodge mit nur sieben Zelten blickt direkt auf das Delta. Die Zimmer sind in etwas gewöhnungsbedürftigen, halbkreisförmigen Leinwandzelten untergebracht, die mit einer sehr angenehmen Inneneinrichtung überraschen.

Die Atmosphäre im Camp ist entspannt und ungezwungen, oftmals sitzt man zusammen mit dem Personal am Tisch. Das Preis- und Leistungsverhältnis ist sehr gut.

Angeboten werden neben Pirschfahrten auch Motorbootfahrten. Mokorofahrten sind wegen des tiefen Wassers nicht möglich. Fuß- und Nachtsafaris erlaubt der Nationalpark nicht.

Insgesamt entspricht Okuti unserem Bild eines buschnahen, unprätentiösen Camps, das aber leider in einer viel zu viel frequentierten Gegend liegt. Und obwohl wir eigentlich dazu tendieren, die Lodges in dieser überlaufenen Gegend zu meiden, können wir uns Okuti sehr wohl innerhalb von Okavango-Safaris, wo man exklusivere Camps wie Kwara oder Footsteps mit dem Motorboot von Mopane erreicht, vorstellen.