Elefanten sind die größten lebenden terrestrischen Säugetiere, je nach Art beträgt das Körpergewicht zwischen 2 und 6 Tonnen bei einer Größe von bis zu vier Metern. Im südlichen Afrika kommt der Elefant hauptsächlich in den Nationalparks vor. Der Bestand der Elefanten gilt als gefährdet, Hauptursachen sind auch hier der abnehmende Lebensraum und die Wilderei, die den aus Elfenbein bestehenden Stoßzähnen gilt.
Das auffälligste Merkmal der Elefanten sind die enorm vergrößerten Ohren, welche ein Netzwerk von Blutgefäßen enthalten und so die Temperaturregulation unterstützen. Die Ohren des Afrikanischen Elefanten sind analog zu den höheren Temperaturen Afrikas deutlich größer als die des Asiatischen Elefanten, sie reichenbis über den Hals nach oben. Zudem sind die Afrikanischen Elefanten größer, haben eine runzeligere Haut sowie eine nach innen gewölbte Rückenlinie. Die Stoßzähne als vergrößerte Schneidezähne wachsen während des gesamten Lebens des Elefanten und werden zum Graben und Kämpfen eingesetzt.
Elefanten sind Pflanzenfresser, sie nehmen täglich etwa 200 Kilogramm Nahrung zu sich. Mit 17 Stunden benötigen sie dazu den größten Teil des Tages und schlafen entsprechend wenig. Ein wichtiger Lebensfaktor der Elefanten ist Wasser, pro Tag trinken sie zwischen 70 und 150 Liter. Auf der Suche nach Wasser können sie mehrere hundert Kilometer zurücklegen und dabei auch mal ihren Rüssel in die Duschen der Safaricamps stecken. Die Elefanten haben keine Scheu vor den Menschen, so dass es gar nicht so selten vorkommt, einem Elefanten beim Spaziergang durch das Camp zu begegnen.
Die Elefanten leben in Herden zusammen, welche aus Kühen und Kälbern bestehen und von einer älteren Leitkuh angeführt werden, welche ihr Wissen und auch Verhaltensweisen an die Herde weitergibt. Männchen und Weibchen kommen nur zur Paarung zusammen. Die natürlichen Feinde der Afrikanischen Elefanten sind Löwen, welche gelegentlich Jungtiere erbeuten.