Planeta Verde
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Tansania Ndutu mit dem Lake Natron
9-tägige Reise zum Ngorongoro-Krater und in die Serengeti mit dem Lake Natron

Wie:

Individualreise

Wann:

Dez, Feb, Mae

Dauer:

8 Tage

Preis:

3.815 €

Reise auf einem Blick

Tansania Ndutu mit dem Lake Natron

Safaris in der Zeit von Mitte-Dezember bis Mitte-März sind in Tansania von großer Intensität geprägt: Die großen Gnu-Herden kommen im Dezember auf ihren Lieblingswiesen der südlichen Ebenen an (die sogenannten Ndutu-Plains), wo genügend frisches Gras sie für mehrere Monate versorgen kann. In dieser Zeit des Überflusses findet auch die Geburt der Gnu-Kälber statt. Darauf haben es die überall lauernden Raubkatzen nur abgesehen. Dramatische Jagdszenen sind die Folge. Kein anderes afrikanisches Land kann Tansanias fantastische Naturwunder überbieten. Wuchernde, tropische Vegetation, grenzenlose Weiten, spektakuläre Sonnenuntergänge, ungestört grasende Tierherden, ein menschenleerer Horizont… Diese einzigartige Safari führt Sie zum Kern der großen Migration in den Ndutu Plains südlich der Seregenti. Sie werden Zeuge von der synchronisierten Geburt der Gnu-Kälber in Januar und von Jagdszenen dramatischer Kraft. Vorhin unternehmen Sie eine Expedition zum wenig besuchten Lake Natron im Norden des Landes mit einer inspirierenden Vulkanlandschaft von zeitloser Schönheit. Natürlich darf auf dieser Safari der Ngorongoro-Krater mit seiner überwältigenden Tierfülle nicht fehlen.

Einmal erlebt, werden sich die majestätischen Szenarien dieser imposanten Naturkulisse lebenslang tief ins Gedächtnis graben. Kein Wunder, dass wir große Fans dieses fantastischen Lands sind!

Tourenverlauf

Tag 1:

Anreise in Kilimanjaro. Sie werden bei Ankunft von Ihrem englischsprachigen naturkundlichen Guide empfangen. Zusammen fahren Sie in Richtung Westen nach Mto wa Mbu (ca. 3 Stunden.) Übernachtung im Kirurumu Manyara, eine angeheme Lodge, die bequem unweit der Straße zum Lake Natron liegt (F/M/A)

  • Etappe
  • Europa – Lake Manyara

Tag 2:

Heute fahren Sie weiter auf kaum befahrenen Straßen in den immer wilder und rauer werdenden Norden Tansanias. Wir staunen immer wieder, wie wenig diese einmalig schöne Ecke Tansania trotz der relativen Nähe zu Besuchermagneten wie Ngorongoro, Lake Manyara und Serengeti besucht wird. Dieser Umstand liegt möglicherweise an der mühseligen, 120 km langen Anfahrt von Mtu wa Mbu. Anfangs ist die Piste recht passabel. Je weiter nördlich man kommt, wird der Weg schroffer und die Fahrt anspruchsvoller. Die wenigen Besucher werden mit einer eindrucksvollen, bizarren, öden Vulkanlandschaft belohnt, die ihresgleichen sucht. Dürre, kaum belaubte Akazien und etliche Massai-Siedlungen bestimmten das Bild der Landschaft. Die imposante Naturkulisse wird vom majestätischen Ol Doniyo Lengai Vulka eingerahmt. Dieser noch aktive Vulkan, dessen Gipfel fast immer in Wolken gehüllt ist, ist in den Augen der einheimischen Massai der Wohnsitz ihrer Götter und ihnen daher heilig. Die Nachtwanderung auf den Gipfel, um den Sonnenaufgang beizuwohnen, ist für Wanderlustigen zum Träumen schön (wenn der Vulkan nicht gerade ausbricht.) Am Fuße des Vulkans liegt der Natronsee: Dieser rot gefärbte See ist der einzige Ort in Ostafrika, an dem regelmäßig Zwergflamingos brüten. An der westlichen Seite des Sees versammeln sich jahreszeitabhängig Tausende Flamingo-Paare, die sich aus der Ferne gesehen zu einem rosa schimmernden Streifen verdichten, der in der Sonne flimmert. Die Auswahl der Unterkünfte ist eher bescheiden. Halisi Camp ist offensichtlich die erste Wahl hier. Lake Natron kommt insbesondere bei Abenteuerlustigen gut an, die nach einem unverfälschten Afrikaerlebnis suchen und extreme Hitze gut vertragen können. Wir freuen uns immer ,unsere jüngeren und junggebliebenen Gäste mit Sinn für Abenteuer hierher zu führen. Übernachtung im Halisi Natron Camp. (F/M/A)

  • Etappe
  • Lake Manyara - Natronsee

Tag 3:

Wir empfehlen für heute die Erklimmung des sagenumbowenen perfekt kegelformigen Vulkans Ol Donyo Lengai (gegen Extrakosten.) Sie brechen mitten in der Nacht auf, um den für die Maasai heiligen Berg, der regelmäßig ausbricht, zu bezwingen. Danach haben Sie Zeit für weitere spannende Aktivitäten, wie zum Beispiel der Besuch eines sehr ursprünglichen Maasai-Dorfes, eine Wanderung zu einem Wasserfall und natürlich eine geführte Wanderung zum See. Übernachtung im Halisi Natron Camp. (F/M/A)

  • Etappe
  • Natronsee

Tag 4:

Für heute ist eine schwierige und kaum befahrene Route über die wunderschönen Landschaften des äußersten Nordens Tansanias in den Serengeti-Nationalpark geplant, welche vom Norden des Lake Natrons in die nördliche Serengeti über das Klein’s Gate führt. Serengeti: Allein der Name weckt die Sehnsucht nach einer intakten Natur. Weite Ebenen, Savannen, Salzseen und Akazienwälder. Der Name der Serengeti bedeutet auf Swahili „endlose Prärie“. Sie wurde durch den Film „Serengeti darf nicht sterben“ unvergesslich gemacht und zählt zweifellos zu den größten und eindrucksvollsten Wildschutzgebieten unserer Erde. Landschaftlich besticht die Serengeti durch endlose Savannen, den so genannten Kurz- und Langgrassavannen, den beeindruckenden Inselbergen, auch Kopjes genannt, Akazien- und Galeriewäldern sowie kleinen Sodaseen und einigen Flüssen. Die Serengeti besticht zu jeder Jahreszeit mit beeindruckenden Tiererlebnissen. Sie erkunden Der große Kern der Herden hält sich zwischen April/Mai und Anfang Juli im mittleren Westen der Serengeti auf. Aber auch ohne die Gnuherden hat diese große Wildnis aus Tälern und Flüssen, umgeben von weitläufigen Ebenen im Süden und Westen und von Bergen im Norden und Osten, einen großen Reiz: Die Zentralserengeti weist die höchsten Konzentrationszahlen von Löwen und Geparden in Afrika auf. In den seltenen Jahren, wo die kleine Regenzeit in November komplett ausbleibt, hät sich ein großer Teil der Herden unter Umständen in der zentralen Seregeti ebenfalls auf, so dass man die Zentralserengeti in qualitativ hochwertigen Safaris einplanen sollte, um die Chancen auf die Migration zu maximieren. Übernachtung mit Vollpension im Tingitana Central Tented Camp. (F/M/A)

  • Etappe
  • Natronsee - Serengeti

Tag 5-6:

Sie verlassen Ihr Camp in südlichen Richtung und fahren weiter nach Ndutu. Technisch und burokratisch gehört Ndutu zum angrenzenden Ngorongo Conservation Area, in der Praxis bildet Ndutu ein einheitliches Ökosystem mit der Seregenti. Die Ebenen verwandeln sich in der kruzen Regenzeit in November in ein weites Grasmeer. Das hier vorzufindende geschmackvolle Gras ist der Grund, warum die die Safarierlebnisse in dieser Jahreszeit exzellent sind. Die großen Gnu-Herden kommen im Dezember auf ihren Lieblingswiesen der südlichen Ebenen an (die sogenannten Ndutu-Plains), wo genügend frisches Gras sie für mehrere Monate versorgen kann. In dieser Zeit des Überflusses findet auch die Geburt der Gnu-Kälber statt. Darauf haben es die überall lauernden Raubkatzen nur abgesehen. Dramatische Jagdszenen von großer Intensität sind die Folge. Pirschfahrten mit Ihrem eigenen Wagen in Ndutu. Übernachtungen im Tingitana Ndutu Tented Camp. (F/M/A)

  • Etappe
  • Serengeti

Tag 7:

Heute erreichen Sie den Ngorongoro-Krater, den größten unzerstörten Kraterkessel der Erde. Nach Einchecken Ihr Ihrem Hotel heißt es, die Beine ausstrecken! In Begleitung eines Wildhüters lassen Sie die Besucherhorden des Ngorongoro-Kraters zurück und begeben sich auf eine Wanderung durch den montanen Regenwald des Olmoti-Vulkans, um die überwältigende Aussicht auf die grasbedeckte Caledera des wenig besuchten Vulkans zu genießen. Vorbei an zahlreichen Dörfern, die auf den Hochlandebenen verstreut sind, durchqueren Sie ein Maasai-Land, das wenige „Mzungus“ kennen. So entsteht die Möglichkeit, ein noch ursprüngliches Volk bei ihren täglichen Arbeiten zu erleben. Nach der Überwindung einer ziemlich heiklen Passage mit dem Auto ist Ihre letzte heutige Etappe erreicht: Den 600-Meter-hohen Rand des Empakai-Kraters. Von hier aus eröffnet sich eine wahrhaftig atemberaubende schöne Aussicht weit aus in die ferne Steppe und auf den unter liegenden Kraterboden, der von einem alkalischen See bedeckt ist, der Tausende rosa flimmernde Flamingos aufgrund ihrer nachhaften Algen (je nach Jahreszeit) anzieht. Übernachtung im Sanctuary Crater Camp. (F/M/A)

  • Etappe
  • Serengeti – Ngorongoro

Tag 7:

Heute erreichen Sie den Ngorongoro-Krater, den größten unzerstörten Kraterkessel der Erde. Nach Einchecken Ihr Ihrem Hotel heißt es, die Beine ausstrecken! In Begleitung eines Wildhüters lassen Sie die Besucherhorden des Ngorongoro-Kraters zurück und begeben sich auf eine Wanderung durch den montanen Regenwald des Olmoti-Vulkans, um die überwältigende Aussicht auf die grasbedeckte Caledera des wenig besuchten Vulkans zu genießen. Vorbei an zahlreichen Dörfern, die auf den Hochlandebenen verstreut sind, durchqueren Sie ein Maasai-Land, das wenige „Mzungus“ kennen. So entsteht die Möglichkeit, ein noch ursprüngliches Volk bei ihren täglichen Arbeiten zu erleben. Nach der Überwindung einer ziemlich heiklen Passage mit dem Auto ist Ihre letzte heutige Etappe erreicht: Den 600-Meter-hohen Rand des Empakai-Kraters. Von hier aus eröffnet sich eine wahrhaftig atemberaubende schöne Aussicht weit aus in die ferne Steppe und auf den unter liegenden Kraterboden, der von einem alkalischen See bedeckt ist, der Tausende rosa flimmernde Flamingos aufgrund ihrer nachhaften Algen (je nach Jahreszeit) anzieht. Übernachtung im Sanctuary Crater Camp. (F/M/A)

  • Etappe
  • Serengeti – Ngorongoro

Tag 8:

Heute steigen Sie in den Krater ab. Umrahmt von steilen Wänden misst dieses riesige Amphitheater ca. 20 Kilometer im Durchmesser und hat eine Fläche von 259 km². Die üppigen Weidegründe und das stets vorhandene Grundwasser des Kraterbodens ernähren eine immense Zahl von den Tieren. In den Mooren und Wäldern leben Flusspferde, Elefanten, Paviane, Wasserböcke, Riedbocke, Buschböcke und grüne Meerkatzen. Die steilen Kraterhänge bieten dem Dikdik, einer Zwergantilope, und dem seltenen Bergriedbock Schutz. Auf dem Kraterboden gibt es viele Schakale, und Wildhunde fühlen sich auf den grasbewachsenen Ebenen wohl. Raubkatzen – Löwen, Geparde, Leoparden, und Servale - finden reiche Beute. Des Weiteren durchstreifen große Hyänen-Rudel den Krater, jagen oder machen sich über die Beute anderer Raubtiere her. Das Gebiet wird heute als das achte Weltwunder bezeichnet und steht ganz oben auf der To-Do-Liste aller Tansania-Besucher. Zwar haben die Parkbehörden versucht, die Anzahl der Jeeps zu limitieren, indem man die Gebühren kräftig erhöhte, doch dies hat keine Wirkung gezeigt. Der Park ist nach wie vor ein Magnet für Tausende von Besuchern jedes Jahr und dies auch zurecht, denn die Tierfülle des Kraters ist beträchtlich. Dennoch sollte man im Auge behalten, dass es aufgrund der sehr kleinen Kraterfläche zu einem Jeep-Andrang bei den spannenden Tierarten (wie Löwen usw.) kommt. Nicht selten werden die Raubkatzen von einem Dutzend Jeeps umgeben. Den Ngorongoro-Krater aus diesem Grunde nicht zu besuchen, wäre aber ein großer Fehler. Die Landschaft und der Tierreichtum sind atemberaubend. Außerdem sind die Löwen derart an die Anwesenheit von Jeeps gewöhnt, dass sie diese häufig als Versteck bei der Jagd benutzen. Ein unglaubliches Erlebnis, das Königstier aus einer derartigen Nähe zu beobachten! Es empfiehlt sich, sehr früh zum Kraterboden hinabfahren, die ausgewiesenen Picknick-Plätze zur Mittagszeit meiden und –ganz simpel- dort nicht anzuhalten, wo schon andere Fahrzeuge stehen. Nach dem Kraterbesuch verlassen Sie den Krater in östlicher Richtung nach Karatu. Auf dem praktischen Weg von Lake Manyara zum Ngorongoro-Krater und nach Ndutu liegt Karatu, eine mittelgroße Stadt inmitten einer durchaus ländlich geprägten Landschaft, wo der Kaffeeanbau seit der Kolonialzeit traditionell betrieben wird. Einige, in schicke Lodges verwandelten Farmen sind die Überbleibsel dieser nicht wiederkehrenden Zeit und kommen bei Nostalgikern der britischen Ostafrika besonders gut an. Abgesehen davon bietet Karatu und seine Umgebung eine große Ansammlung von Unterkünften verschiedener Kategorien an. Unsere bevorzugte Unterkunft der gehobenen Mittelklasse ist die wunderschöne Rhotia Valley Lodge. (F/M/A)

  • Etappe
  • Ngorongoro - Karatu

Tag 8:

Auf dem Weg nach Arusha wird eine kurze Pirschfahrt im Lake-Manyara-Nationalpark unternommen. Nach dem Besuch im Park verlassen Sie Manyara in Richtung Arusha. Die Fahrt vom Parkeingang dauert knapp 3 Stunden. Sie kommen in Arusha zum Mittagessen an und beziehen Ihr Zimmer in der Arumeru River Lodge. (F/-/A)

  • Etappe
  • Karatu - Arusha

Termine und Preise

Preis:

ab 3.815 € / pro Person

im Doppelzimmer[1]

Leistungen:

  • Alle Transfers
  • Alle Übernachtungen in guten Safaricamps der Mittelklasse
  • 9-tägige Safari in einem hochwertigen Landcruiser (ausgebaut für Safaris)
  • Naturkundiger englischsprachiger Guide/Fahrer
  • Unbegrenzte Pirschfahrten, so wie der Tag reicht!
  • 6-7 stundige-Safari im Ngorongoro-Krater
  • Alle Parkgebühren
  • Alle angegebene Mahlzeiten

Nicht enthalten:

  • Internationale Flüge
  • Vor- und Nachtübernachtungen in Kasane/Maun mit den dazugehörigen Flughafentransfers
  • Getränke und nicht benannte Mahlzeiten
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben

[1] Aufgrund des unstabilen Dollarkurses können Preiserhöhungen z. Zt. nicht ausgeschlossen werden. Der angegebene Reisepreis wurde auf der Basis 1 USD = 1 Euro berechnet. Übersteigt die Dollareinheit 1 EUR zum Zeitpunkt der Restzahlung fünf Wochen vor der Abreise, sind wir leider gezwungen, Ihnen die daraus entstandene Preisdifferenz weiter zu geben. Ihr Reisepreis wird sich nicht über 5 % erhöhen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Lodges

Kirurumu Manyara Tented Camp

Kirurumu Manyara Tented Camp

Halisi Natron Camp

Halisi Natron Camp

Tingitana Central Seregenti

Tingitana Central Seregenti

Tingitana Ndutu Camp

Tingitana Ndutu Camp

Sanctuary Ngorongoro Crater Camp

Sanctuary Ngorongoro Crater Camp

Rhotia Valley

Rhotia Valley

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