Tag 6:
Sie fahren heute vorbei an den Ruwenzori Mountains über Kasese in den Queen Elisabeth Nationalpark, wo Sie Ihre Unterkunft beziehen. Nach dem Mittagessen unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal mit dem größten Flusspferdbestand des Landes.
Der Queen Elisabeth Nationalpark bietet den Uganda-Besuchern die offensichtlichste Savanne-Erfahrung. Der Park umfasst vielerlei Ökosystemen, die Bandbreite reicht von offener Savanne, Buschland, tropische Mischlaubwäldern bis hin zum Kraterseen und Sümpfen. Die meisten Touristen kommen im nördlichen Teil des Parks nah Kasese unter. Die hiesige Attraktion ist der Kazinga-Kanal zwischen dem Georg- und dem Eduardsee gelegen, wo man Flusspferde in stattlichen Zahlen aber auch zahlreiche Vögeln beobachten kann. Nördlich des Kazinga-Kanals erstreckt sich eine mondartige und wenig besuchte Krater-Region mit über 30 Kratern. Die für den nördlichen Teil des Parks typische Savanne-Landschaft lässt im Süden nach und wird von Wäldern ersetzt. Im Wald von Kyambura kann man sich auf ein Schimpansentrekking begeben. Westlich von Kyambura, fast an der Grenze zu DR Kongo erstreckt sich der kaum besuchte Ishasha-Sektor, möglicherweise die tierreichste Gegend des Parks und Heimat für die berühmten Baum kletternden Löwen (übrigens, dieses Verhalten ist nicht mehr üblich nur für die Löwen in Ishasha, sondern wurde auch in der Serengeti beobachtet.) Wie der unweit gelegene Kibale Forest, ist Queen Elisabeth aufgrund seiner praktischen Lage zu den Berggorillas Pflichtprogramm für alle Besucher.
Nur wenige Lodges operieren innerhalb der Parkgrenzen, von denen die eher mittelmäßige Mweya Safari Lodge die bekannteste aber auch teuerste ist. Sonst nehmen die Mehrheit der Lodges einstige Farmgelände mit Aussicht auf die Savanne kurz vor der Grenze zum Park außerhalb des nordöstlichen Teil des Nationalparks.
Übernachtung im Kasenyi Safari Camp. (F/M/A)
- Etappe
- Kibale Forest – Queen Elisabeth