Planeta Verde
Planeta Verde

Uganda und Ruanda Deluxe
13-tägige Safari mit zwei Gorillatrekkings

Wie:

Individualreise

Wann:

Januar bis Dezember

Dauer:

13 Tage

Preis:

4.272 €

Reise auf einem Blick

Uganda und Ruanda Deluxe

Kaum etwas ist vergleichbar mit der Erfahrung, in knapp drei Meter Entfernung gegenüber der imposanten Gestalt eines riesigen Silberrückens zu hocken. Auf dieser klassischen Reise von Entebbe nach Kigali haben Sie die Möglichkeit, zweimal auf Gorillatrekking zu gehen. Die Reise führt natürlich auch zu anderen imposanten Naturschutzreservaten wie dem Murchison Falls-Nationalpark, dem Kibale-Forest-Nationalpark und dem Queen-Elisabeth-Nationalpark. Dabei werden Sie in einigen der besten Lodges Ugandas/Ruandas untergebracht. Uganda ist ein von der Natur reich beschenktes Land. Die dort liegenden Regenwälder ziehen Scharen von zahlungswilligen Tierliebhabern an, die ein kleines Vermögen für einen einstündigen Besuch einer heimischen Gorillafamilie ausgeben. Kaum ein Uganda-Besucher wird sich die Begegnung mit den sanften Riesen entgehen lassen wollen.

Diese klassische Reise von Entebbe nach Kigali führt Sie über die besten Nationalparks dieser beiden Länder. Dabei gehen Sie zweimal auf Gorillatrekking und besuchen unsere engen Verwandten an beiden Seiten der Grenze.

Tourenverlauf

Tag 1:

Sie verlassen Deutschland. Ihr Guide holt Sie am Flughafen ab und bringt Sie zum Entebbe Protea Hotel. (-/-/-)

  • Etappe
  • Europa - Entebbe

Tag 2:

Halbtagesfahrt zum beeindruckenden Murchinsoll Falls Nationalpark. Der Mittagstisch im Riwa Sanctuary bei Masindi serviert, wo in Uganda ausgerottete Nashörner wieder eingeführt werden. Hier besteht die Möglichkeit eine geführte Wanderung durch das Reservat in Begleitung von einem naturkundlichen Guide zu unternehmen. Danach setzen Sie Ihre Fahrt in Richtung Park fort. Nach Ankunft begeben Sie sich auf den so genannten „Teufelskessel“, einen wunderbar gelegenen Ausichstpunkt oberhalb der Wasserfälle, perfekt für eine kurze Pause mit einem atemberaubender Anblick. Der spektakuläre und abwechslungsreiche Murchinson Falls-Nationalpark ist nach den Murchinson Wasserfällen im Westteil des Parks benannt. Hier zwängt sich der Viktoria-Nil durch eine sieben Meter breite Schlucht und stürzt sich 43 Meter in die Tiefe und bildet einen der spektakulärsten Wasserfälle Ostafrikas. Trotz der starken Wilderei in den 80er Jahren haben sich die Tierbestände relativ gut erholt und heute ohne mit den Nationalparks der Nachländer Tansania und Kenia ist Murchinson ein der besten Safari-Gebiete Ugandas. Höhepunkt eines Besuchs in Murchinson Falls Nationalpark ist die Nil-Bootsfahrt zu den Wasserfällen. Auf der 17 Kilometer langen Strecke trifft man auf Elefanten, Flusspferde, Rothschildgiraffen und Nilkrokodile, die bis zu fünf Meter groß und 800 Kilo schwer werden können. Im südlichen Teil des Parks bietet der Budongo-Wald exzellente Möglichkeiten auf Schimpansen zu treffen und dies ohne den Besuchertrübel von Kibale. Die tierreichste Gegend liegt bei Paara, am nördlichen Nilufer. Hier entstehen immer mehr Lodges, von denen wir nur die sehr simple Fort Murchinson Lodge für Budgetreisende gut empfehlen können. Sonst liegen die meisten Unterkünfte am südlichen Nilufer. Hier bietet die schöne Baker’s Lodge die schönste Unterkunft an. Übernachtung in der Bakers Lodge. (F/M/A)

  • Etappe
  • Entebbe – Murchison Falls

Tag 3:

Nach dem Frühstück verlassen Sie Ihre gemütliche Unterkunft, um sich auf das erste aufregende Abenteuer des Tages zu begeben: Eine Safari durch die savannenartige Landschaft, bei der Sie Giraffen, Ugandakobs, Elefanten und Löwen entdecken können. Während der Winterzeit wird noch ein Sumpfgebiet besucht, wo sich die majestätischen aber scheuen Schuhschnabelstorche in freier Natur häufig beobachten lassen. Nachmittags steigen Sie ins Boot. Entlang des Viktoria-Nils können Sie neben Hippos und Wasservögeln auch die gefürchteten Nilkrokodile am Ufer in der Sonne dösen sehen. Voller Eindrücke kehren Sie in Ihre Unterkunft zurück und gönnen sich vielleicht ein erfrischendes Bad im wunderschönen blauen Swimmingpool. Übernachtung wie am Tag zuvor. (F/M/A)

  • Etappe
  • Murchison Falls-Nationalpark

Tag 4:

Sie verlassen den Murchinson Falls Nationalpark über das Bugungu Gate und fahren durch entlang der Berghänge an der Ostseite des Albertsees. Die Strecke bietet wunderschöne Aussichtspunkte über den See und die Bergmassive im Kongo. Sie erreichen den Kabarole Lake District am Rande des Kibale Forest am späten Nachmittag. Westlich des Kibale Forests erstreckt sich eine sehr malerische Region gesäumt von kleinen Seen vulkanischen Ursprungs, die geographisch zum Kabarole-Distrikt gehören und daher als Kabarole crater lake-Region bekannt sind. Die Seen sind in saftig grüne Teeplantagen eingebettet und von einem dichten Waldgürtel umrahmt, der zahlreichen Vögeln einen komfortablen Rastplatz bietet. Von allen zahlreichen Seen, die dieses Gebiet von Teeplantagen und Landwirtschaft prägen, ist der der Nkuruba-See, vom Primärwald umgeben, im gleichnamigen Reservat, wahrscheinlich der schönste. Durch die Nähe zum Kibale Forest wird diese sehr reizvolle Region oft von den Touristen übersehen. Dennoch eignet sie sich wunderbar als Rastsstation, um sich von den Anstrengungen einer Reise durch Uganda zu erholen. Übernachtung in der Papaya Lake Lodge. (F/M/A)

  • Etappe
  • Murchison Falls – Kibale Forest

Tag 5:

Schimpansentrekking im Kibale-Nationalpark. Dieser Nationalpark hat die weltweit höchste Dichte an Primaten und ist wegen seiner habutierten Schimpansengruppen sehr bekannt. Die Chance, diese hervorragenden Kletterer auf einer Waldwanderung zu beobachten, liegt bei über 90 Prozent. Zudem beherbergt der Wald auch Buschböcke, Ducker-Antilopen, Riesenwaldschweine und Zibetkatzen. Guerezas, Diadem - Meerkatzen, Schwarzbackige Weißnasen und Rote Colobusaffen sind weitere Primaten, die beobachtet werden können. Am Nachmittag unternehmen Sie eine leichte Wanderung durch die nah liegenden Bigodi-Sümpfe während der man weitere Affenarten und insbesondere zahleiche Vögel beobachten kann. Übernachtung wie am Tag zuvor. (F/M/A)

  • Etappe
  • Kibale Forest

Tag 6:

Sie fahren heute vorbei an den Ruwenzori Mountains über Kasese in den Queen Elisabeth Nationalpark, wo Sie Ihre Unterkunft beziehen. Nach dem Mittagessen unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal mit dem größten Flusspferdbestand des Landes. Der Queen Elisabeth Nationalpark bietet den Uganda-Besuchern die offensichtlichste Savanne-Erfahrung. Der Park umfasst vielerlei Ökosystemen, die Bandbreite reicht von offener Savanne, Buschland, tropische Mischlaubwäldern bis hin zum Kraterseen und Sümpfen. Die meisten Touristen kommen im nördlichen Teil des Parks nah Kasese unter. Die hiesige Attraktion ist der Kazinga-Kanal zwischen dem Georg- und dem Eduardsee gelegen, wo man Flusspferde in stattlichen Zahlen aber auch zahlreiche Vögeln beobachten kann. Nördlich des Kazinga-Kanals erstreckt sich eine mondartige und wenig besuchte Krater-Region mit über 30 Kratern. Die für den nördlichen Teil des Parks typische Savanne-Landschaft lässt im Süden nach und wird von Wäldern ersetzt. Im Wald von Kyambura kann man sich auf ein Schimpansentrekking begeben. Westlich von Kyambura, fast an der Grenze zu DR Kongo erstreckt sich der kaum besuchte Ishasha-Sektor, möglicherweise die tierreichste Gegend des Parks und Heimat für die berühmten Baum kletternden Löwen (übrigens, dieses Verhalten ist nicht mehr üblich nur für die Löwen in Ishasha, sondern wurde auch in der Serengeti beobachtet.) Wie der unweit gelegene Kibale Forest, ist Queen Elisabeth aufgrund seiner praktischen Lage zu den Berggorillas Pflichtprogramm für alle Besucher. Nur wenige Lodges operieren innerhalb der Parkgrenzen, von denen die eher mittelmäßige Mweya Safari Lodge die bekannteste aber auch teuerste ist. Sonst nehmen die Mehrheit der Lodges einstige Farmgelände mit Aussicht auf die Savanne kurz vor der Grenze zum Park außerhalb des nordöstlichen Teil des Nationalparks. Übernachtung im Kasenyi Safari Camp. (F/M/A)

  • Etappe
  • Kibale Forest – Queen Elisabeth

Tag 7:

Noch vor der Morgendämmerung brechen Sie zu Ihrer Pirschfahrt durch die abwechslungsreichen Landschaften des Queen Elisabeth Nationalparks auf, während der Sie Löwen, Elefanten, Büffel, Hyänen und Antilopen beobachten können. Am Nachmittag wiederholen Sie die Pirschfahrt vom Vorabend. Übernachtung mit Vollpension in Ihrer Lodge. (F/M/A)

  • Etappe
  • Queen Elisabeth-Nationalpark

Tag 8:

Fahrt über den Ishasha-Sektor (mit dortiger Pirschfahrt) nach Bwindi. Der Bwindi Impenetrable Forest im Südwesten Ugandas beherbergt die größte noch lebende Population von Berggorillas weltweit. Etwa 400 Gorillas, ungefähr die Hälfte des gesamten Bestands, haben hier ihren Lebensraum. Heute ziehen die Regenwälder im Dreiländereck von Uganda, Ruanda und Kongo Scharen von bereitwillig zahlenden Tierliebhabern an. Bis zu 600 US-Dollar geben sie für einen einstündigen Besuch bei einer an den Menschen gewöhnten Gorillafamilie aus: der beste Beweis dafür, dass Naturschutz ohne das wirtschaftliche Wohlergehen der lokalen Bevölkerung nicht funktionieren kann. Das einst verschlafene Dörfchen Buhoma ist heute zum Dreh- und Angelpunkt des Gorillatourismus geworden und beherbergt den Sitz der Parkverwaltung, sowie eine Fülle von Unterkünften verschiedenster Kategorien. Momentan sind es drei Gorillafamilien, die von Buhoma aus erreicht werden können. Rushegura: aktuell 19 Exemplare Habinyanja: aktuell 18 Exemplare Mubare: aktuell sechs Exemplare Alle drei von Buhoma aus zu erreichende Gorillafamilien leben in relativ einfach zu erreichendem Gelände. Meistens sind die Besucher schon zur Mittagszeit wieder zurück. Für Safaris der gehobenen Reisepreisklasse möchten wir Ihnen die sensationelle Buhoma Lodge empfehlen. Für Reisen der gehobenen Mittelklasse setzen wir immer gerne die sehr solide Engagi Lodge ein. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Wir empfehlen die Buchung des so genannten Village-Walks, der unter anderen zu einer Pygmäen-Siedlung führt. Eine Waldwanderung im Nationalpark ist ebenfalls möglich. Unsere Unterkunftempfehlung für Safaris der gehobenen Preisklasse ist die sensationelle Buhoma Lodge. Übernachtung in der Buhoma Lodge. (F/M/A)

  • Etappe
  • Queen Elisabeth - Bwindi Impenetrable Forest

Tag 9:

Heute haben wahrscheinlich einen anstrengenden Tag vor sich, aber es wird sich lohnen! Nach dem Frühstück bereiten Sie sich für den Höhepunkt Ihrer Reise, das Gorilla-Trekking, vor. Maximal können pro Gorilla-Familie acht Personen an einem Trekking teilnehmen. Möglicherweise muss sich daher die Reisegruppe teilen. Immerhin sollte Ihre Ausrüstung dem „Trekking“-Charakter dieser Tour entsprechen. Also feste Bergschuhe mitbringen! Übernachtung wie am Tag zuvor. (F/M/A)

  • Etappe
  • Bwindi Impenetrable Forest

Tag 10:

Nach dem Frühstück fahren Sie quer durch den Park nach Kisoro und in die Mount Gahinga Lodge nah dem Mgahinga Nationalpark. Der kleinste Nationalpark Ugandas im äußersten Südwesten des Landes bildet mit dem angrenzenden Parc National des Volcans in Ruanda und dem Parc National des Virunga im Ostkongo eine ökologische Einheit, die die Hälfte des Weltgesamtbestandes der Berggorillas beherbergt. Die hier ansäßige Berggorilla-Familie hält sich aus unklaren Gründen jedoch überwiegend in Ruanda auf (laut Berichten von lokalen Guides werden die Gorillas von Ihrer Rückkehr nach Uganda sogar mit Gewalt gehindert.) Aber auch ohne die größte Attraktion des Parks ist Mgahinga ein sehr schöner Nationalpark reich an einem großen Vielfalt an Aktivitäten, wie z. B. das Trekking zu einer habituierten Gruppe von Meerkatzen, die man leicht antreffen kann. Gelegentlich zeigen sich auch Waldelefanten, Schwarzducker und Buschböcke. Regenwaldwanderungen in Begleitung von Wildhütern, Bootsfahrten am malerischen Lake Mutanda, so genannten Village-Walks, bei denen man Dörfer der Batwa-Pygmäen besucht und die Besteigung drei erloschenen Vulkane sind auch möglich. Übernachtung mit Vollpension in der Mount Gahinga Lodge. (F/M/A)

  • Etappe
  • Bwindi – Mgahinga-Nationalpark

Tag 11:

Sie unternehmen heute morgen ein geführte Wanderung im nah liegenden Mgahinga-Nationalpark und begeben Sie sch auf die Suche von Goldmeerkatzen, welche man mit relativ guter Wahrscheinlichkeit hier antreffen kann. Danach fahren über die Grenze nach Ruanda und in Ihrer Lodge an. Übernachtung in der Virunga Lodge. (F/M/A)

  • Etappe
  • Mgahinga – Virungavulkane

Tag 12:

Optionales Gorillatrekking von Ruanda aus und Übernachtung wie am Tag zuvor. (F/M/A)

  • Etappe
  • Virungavulkane

Tag 13:

Für den Vormittag empfehlen wir einen Besuch der Zwillingsseen Burera und Ruhondo, die malerisch in die bergige Landschaft eingebettet sind. Am Ufer des Lake Burera angekommen, werden Sie die vielen Fischer bei ihrer täglichen Arbeit beobachten. Mit etwas Glück von einem Fischer zu einer Bootsfahrt auf dem See herzlich eingeladen. Nehmen Sie das Angebot an, so beachten Sie: Beim Einsteigen ist Vorsicht geboten! Im traditionell gebauten Einbaum findet der Laie nicht so schnell die richtige Sitzposition. Oder Sie entscheiden sich, ein Trekking zum Grabmal der Dian Fossey zu unternehmen. Nach dem Mittagessen verabschieden sich von der wundervollen Virunga-Region und fahren nach Kigali. Rückflug oder Fortsetzung Ihrer Reise. (F/-/-)

  • Etappe
  • Virungavulkane - Kigali

Termine und Preise

Preis:

ab 4.272 € / pro Person

pro Person im Doppelzimmer[1]

Leistungen:

  • Alle Transfers
  • Alle Übernachtungen in Gästehäusern und Lodges der gehobenen Kategorie im Doppelzimmer
  • Vollpension außer bei den Übernachtungen in Entebbe
  • Rundreise im Allradwagen
  • Englischsprachige Reiseleitung
  • 1 Gorilla-Trekking
  • Schimpansen-Trekking im Kibale Forest Nationalpark
  • Ca. 3 Safaris
  • 3 Bootsfahrten
  • 1 Fußsafari
  • 1 Rhino-Trekking
  • 1 Goldmeerkatzentrekking

Nicht enthalten:

  • Internationale Flüge
  • Getränke und nicht benannte Mahlzeiten
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
  • Visumsgebhren: 80 USD
  • Optionales Gorillatrekking in Ruanda: + 1.500 USD

Lodges

Baker's Lodge

Baker's Lodge

Papaya Lake Lodge

Papaya Lake Lodge

Kasenyi Safari Camp

Kasenyi Safari Camp

Buhoma Lodge

Buhoma Lodge

Mount Gahinga Lodge

Mount Gahinga Lodge

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